* 38 *

38. Aufgespürt

 

Merrin

Merrin Meredith biss gerade einer Lakritzschlange den Kopf ab, als Simon zur Tür hereinplatzte.

»Du dummer kleiner Widerling«, zischte Simon.

Merrin sprang erschrocken auf.

»Rück Spürnase heraus, ehe ich dir den Kopf abbeiße. Du Dieb!«

»Aaaaaa ...« Merrin war wie gelähmt.

»Rück Spürnase heraus. Sofort!«

Verzweifelt wühlte Merrin in den Taschen seiner neuen Manuskriptoriumskluft. Er hatte so viele Taschen – in welche hatte er Spürnase nur gesteckt? Simon Heap starrte ihn an, und ein wildes grünliches Funkeln blitzte aus seinen verengten Augen. »Rück ... Spürnase ... heraus«, wiederholte er, jedes einzelne Wort betonend.

Merrin atmete erleichtert auf, als seine zitternden Finger den Ball umschlossen. Er zog ihn aus der Tasche, schleuderte ihn auf Simon und flitzte wie ein geölter Blitz in den hinteren Teil des Manuskriptoriums. Simon machte einen Satz, um den Ball zu fangen, aber Merrin hatte in seiner Angst überhastet geworfen und schlecht gezielt. Der Ball flog an Simon vorbei, und als mit einem scharfen Ping die Tür des Manuskriptoriums aufging, wurde Spürnase vom sechsundzwanzigsten Besucher an diesem Tag sicher aus der Luft gepflückt – Marcia Overstrand.

»Gut gefangen«, lobte Marcellus, der siebenundzwanzigste Besucher.

Simon Heap blieb vor Schreck die Luft weg. Er sperrte den Mund auf, und heraus kam – überraschenderweise wie bei Merrin vor einer Minute – nur eine Art Blöken.

»Sieh mal einer an«, sagte Marcia. »Mr. Heap. Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen, Mr. Heap? Helfen Sie meinem Gedächtnis auf die Sprünge. War das nicht oben in meinen Gemächern, nach gewissen Ungelegenheiten mit einer besonders hinterhältigen Platzierung?«

»Ich ... ich ... äh ... ja.« Simon Heap bekam einen roten Kopf. »Das war eine Art Versehen. Es ... es tut mir sehr leid.«

»Na, dann ist ja alles wieder in Ordnung.«

»Im Ernst?«, fragte Simon, und seine Miene hellte sich auf. Die Aussicht, wieder in der Burg aufgenommen zu werden, befreite ihn von der schweren Last, die er seit dem Abend von Septimus’ Lehrlingsessen mit sich herumgetragen hatte, als er die Dummheit begangen hatte, mit dem Kanu in die Marram-Marschen hinauszufahren und DomDaniels Knochen zu suchen.

»Selbstverständlich nicht«, entgegnete Marcia verächtlich. »Wie können Sie es wagen, sich hier noch einmal blicken zu lassen, nach all dem Ärger, den Sie gemacht haben? Was fällt Ihnen ein?«

Simon stand da und starrte Marcia an, die Spürnase fest in der Hand hielt. Die Sache lief nicht ganz nach Plan.

»Sie haben fünf Minuten, um aus der Burg zu verschwinden, sonst lasse ich Sie ins Gefängnis werfen. Fünf Minuten.« Marcias Augen funkelten vor Zorn.

Simon schien zu keiner Bewegung fähig. »Äh«, sagte er.

»Ja?«

»Äh ... könnte ich bitte meinen Ball wiederhaben?«

»Nein. Und jetzt fort mit Ihnen!«

Simon zögerte, doch dann stellte er sich vor, wie Lucy sich aufregen würde, wenn er ins Gefängnis käme – von seiner Mutter ganz zu schweigen –, und ergriff die Flucht.

Mit Marcellus im Schlepptau, ging Marcia in den hinteren Teil des Manuskriptoriums. Alle Schreiber arbeiteten emsig weiter, und nur Partridge schaute auf, froh über eine Gelegenheit, seine Berechnungen, die er nun schon zum vierten Mal nachrechnete, unterbrechen zu können. »Kann ich Ihnen helfen, Madam Marcia?«, fragte er und sprang von seinem Pult herunter.

»Vielen Dank, Mr. Partridge«, erwiderte sie. »Sie könnten mich in die Gewölbe führen.«

Die anderen Schreiber warfen sich mit hochgezogenen Augenbrauen Blicke zu. Schon das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass die Außergewöhnliche Zauberin den Gewölben einen Besuch abstatten wollte – was ging da vor?

Das laute Rascheln von Seide veranlasste die Schreiber, sich wieder über ihre Arbeit zu beugen. Jillie Djinn erschien geschäftig aus dem Gang, der in die Hermetische Kammer führte. »Ja?«, fragte sie gebieterisch.

Marcia sah sie ärgerlich an. Die Umgangsformen dieser Frau, ohnehin noch nie die besten, ließen zunehmend zu wünschen übrig. »Wir möchten in die Gewölbe geführt werden«, wiederholte sie.

»Das kommt im Moment sehr ungelegen«, erwiderte Jillie Djinn und musterte Marcellus Pye misstrauisch. »Meine Schreiber sind alle beschäftigt.«

»Ich könnte mitgehen!«, sagte Partridge.

Jillie Djinn funkelte ihn an. »Unterstehen Sie sich! Sie machen Ihre Berechnungen fertig.«

Partridge seufzte laut und kehrte an sein Pult zurück.

»Wenn Sie möchten, können Sie sich von meinem neuen Empfangsmitarbeiter einen Termin geben lassen«, sagte Jillie Djinn. »Irgendwann nächste Woche könnte ich Sie eventuell einschieben.«

»Ihrem neuen Empfangsmitarbeiter?«, fragte Marcia. »Was ist mit Beetle?«

»Er ist nicht mehr bei uns beschäftigt.«

»Was? Wieso nicht?«

»Seine Dienstauffassung war nicht zufriedenstellend«, antwortete Jillie Djinn. »Wenn ich Sie jetzt hinausbegleiten darf.«

Sprachlos und stotternd vor Wut wurde Marcia mit Marcellus hinausgeführt. Wenn die Obergeheimschreiberin den Zutritt zu den Gewölben verwehrte, waren Marcia die Hände gebunden. In ihrem kleinen Zuständigkeitsbereich besaß Jillie Djinn so viel Macht wie die Außergewöhnliche Zauberin im Zaubererturm. Und Jillie Djinn wusste das.

Jillie Djinn schloss die Tür fest hinter ihnen und wandte sich an ihren neuen Schützling. »Wenn die glaubt, dass ich jemanden in einer Alchimistenrobe in die Gewölbe lasse, dann ist sie schief gewickelt.«

Merrin nickte verständig, als hätte er genau begriffen, was sie meinte, und an ihrer Stelle genau dasselbe getan. Dann lehnte er sich zurück, legte die Füße auf den Tisch und versuchte, sich eine ganze Lakritzschlange auf einmal in den Mund zu schieben.

Marcellus Pyes Bedarf an Aufregung – und an Marcia Overstrands Gesellschaft – war für heute gedeckt. Mehr konnte er nicht verkraften. Nachdem er ihr jede mögliche Hilfe bei der Suche nach Septimus angeboten hatte, verabschiedete er sich höflich. Marcia ließ ihn gehen. Sie sah ihm an, dass er Gesellschaft nicht gewohnt war und Ruhe brauchte. Sie blickte ihm nach, wie er die Zaubererallee hinunterging und mit seinen Schuhen belustigte Blicke von Passanten auf sich zog. Marcellus mochte alles in seiner Macht Stehende getan haben, aber sie dachte gar nicht daran, die Suche nach Septimus aufzugeben. Sie hatte noch einen Trumpf im Ärmel – im wörtlichen Sinn.

Marcia praktizierte Magie nicht gern in der Öffentlichkeit. In ihren Augen war das Aufschneiderei, und sie hatte es nicht gern, wenn die Leute stehen blieben und gafften. Aber manchmal musste es eben sein. Und so kam es, dass diejenigen, die sich gerade erst vom Anblick Marcellus Pyes und seiner Schuhe erholt hatten, gleich in den Genuss des nächsten Spektakels kamen, als ihre Außergewöhnliche Zauberin mitten auf der Zaubererallee einen Suchzauber durchführte. Sie blieben stehen und glotzten mit offenem Mund, als Marcia, die völlig reglos dastand und etwas vor sich hin murmelte, von einem magischen lila Nebel umhüllt wurde und ganz langsam zu verschwinden begann. Ein kleines Mädchen lief unerschrocken zu ihr hin, um sie zu stupsen und festzustellen, ob sie echt war, doch als es bei ihr anlangte, war nur noch ein lila schimmernder Schatten von Marcia übrig. Das Mädchen brach in Tränen aus, und ihre Mutter stapfte empört zum Zaubererturm, um sich zu beschweren.

Simon Heap wartete mit Lucy auf das Fährboot, als neben ihm ein lila schimmernder Nebel erschien. Lucy schrie auf. Und als Simon erkannte, was der Nebel war, hätte er ebenfalls am liebsten geschrien. »Ich ... ich bin so gut wie weg, ehrlich«, stammelte er. »Ich musste mich noch von meiner Mutter verabschieden und Lucy holen, und dann haben wir knapp das Fährboot verpasst und ...«

»Bitte werfen Sie ihn nicht ins Gefängnis«, flehte Lucy. »Bitte. Ich werde alles tun. Ich bringe ihn fort und sorge dafür, dass er nie wiederkommt. Oh, bitte, bitte ... Oooh!«

»Lucy, ich werfe ihn nicht ins Gefängnis«, sagte Marcia schnell, als sie sah, dass Lucy wieder zum Schreien anhob.

Lucy beruhigte sich etwas.

»Es sei denn – nein Lucy, kein Grund zur Besorgnis – es sei denn, er verschweigt mir etwas. Aber das wird er sicher nicht tun. Nicht wahr, Simon?«

Simon schüttelte den Kopf.

Im Stile eines geübten Taschenspielers zog Marcia Spürnase aus dem Ärmel.

»Oh«, seufzte Simon und betrachtete traurig den heiß geliebten Fährtensucherball. Sein Gefühl sagte ihm, dass Marcia ihn nicht zurückgeben würde.

»Ich vermute«, sagte Marcia, »das ist ein Fährtensucherball?«

»Ja, ganz recht. Er heißt Spürnase. Ich habe ihn selbst abgerichtet.«

»Was Sie nicht sagen? Ausgezeichnet. Ganz ausgezeichnet.«

Simon lächelte. Er konnte sich Marcias Meinung nur anschließen.

»Ich möchte Septimus finden. Sie müssen den Ball für mich auf seine Fährte setzen.«

Simon machte ein langes Gesicht. Immer drehte sich alles nur um Septimus. Niemals um ihn.

Ohne auf seine enttäuschte Miene zu achten, fuhr Marcia fort: »Simon, ich weiß mit Bestimmtheit, dass dieser Fährtensucherball darauf geeicht ist, Jenna zu suchen. Jenna ist bei Septimus, und ich möchte, dass Sie ihm befehlen, sie zu finden.«

»Das kann ich nicht«, erwiderte Simon schmollend.

»Können Sie nicht oder wollen Sie nicht?«, fragte Marcia frostig.

»Doch«, sagte Lucy, »sei nicht dumm. Bitte. Tu es. Das kann dir doch egal sein.«

»Lucy, ich kann es nicht ... oder vielmehr, Spürnase kann es nicht.« Simon wandte sich an Marcia. »Es tut mir leid, Madam Marcia, aber Spürnase ist nicht mehr darauf geeicht, Jenna zu suchen, deshalb kann ich nichts tun.«

»Ich warne Sie, Simon«, fuhr ihn Marcia an. »Lügen Sie mich nicht an.«

»Si...mon!«, heulte Lucy.

»Sei still, Lucy. Ich lüge nicht, Madam Marcia. Ehrlich. Es stimmt, Spürnase war darauf geeicht, aber das ist alles restlos gelöscht. Ich habe ihn umgeeicht, weil ... na ja, vor ein paar Monaten ist etwas Furchtbares passiert. Dunkelkräfte waren hinter mir her. Ich wollte mit schwarzer Magie nichts mehr zu tun haben – die benutzen einen nur und lassen einen dann fallen. Grausam. Und in Spürnase steckte jede Menge Schwarze Magie, deshalb habe ich sein Gedächtnis komplett gelöscht. Ich war gerade dabei, ihn wieder aufzuladen, da hat ihn dieser Strolch gestohlen. Tut mir leid. Ich würde Ihnen helfen, wenn ich könnte. Ehrlich«, sagte Simon fast flehentlich.

Marcia seufzte. Sie sah Simon an, dass er die Wahrheit sagte. Pech gehabt. Wenn Sie einmal die Hilfe eines Schwarzkünstlers brauchte, hatte der den Vorsatz gefasst, sich zu bessern.

Marcia ließ Simon und Lucy gehen. Während sie zusah, wie das Fährboot die beiden ans andere Ufer brachte, fragte sie sich unwillkürlich, was das Schicksal wohl für das Paar bereithielt. Und, wichtiger noch, was es für Septimus bereithielt.

Am nächsten Morgen, viele Tausend Kilometer entfernt in einer kleinen Hütte, sah Jenna beim Aufwachen, dass Ullr in seiner Taggestalt oben auf dem Ofen saß. Trübes graues Tageslicht erfüllte die Hütte, und es war kalt. Sie wickelte sich fester in die kratzige Decke und flüsterte: »Komm, Ullr, komm.« Der Schwanz des Katers zuckte. Er sah Jenna an, überlegte, ob er sein warmes Plätzchen verlassen sollte, und entschied sich dagegen. Jenna hatte es gar nicht gern, wenn ihr der Gehorsam verweigert wurde, selbst von einer Katze. Sie kletterte von ihrer Pritsche, packte Ullr und trug ihn zum Bett.

Septimus stöhnte auf der Pritsche darunter. »Ich stehe gleich auf, Marcia. Ehrlich.«

»Ist schon gut, Sep«, lachte Jenna. »Ich bin nicht Marcia.«

Septimus schlug die Augen auf und starrte auf das rohe Holz von Jennas Pritsche wenige Zentimeter über ihm. Er erinnerte sich wieder, wo er war, und setzte sich mit einem Ruck auf. Er knallte mit dem Kopf gegen Jennas Pritsche. »Autsch!«

»Der Ofen ist ausgegangen«, sagte Jenna. »Kannst du ihn wieder anzünden, Sep? Hier drin ist es eiskalt.«

Septimus stöhnte und schälte sich mühsam aus seinem warmen Kokon. »Du bist zwar nicht Marcia, Jenna, aber manchmal könnte man fast den Eindruck haben.« Er legte ein paar Holzscheite in den Ofen, und da er zu müde war, seine Zunderbüchse zu benutzen, schummelte er und behalf sich mit einem Anzündzauber. Flammen züngelten an den Scheiten empor, und ein paar Minuten später wurde es in der Hütte wieder behaglich warm.

Sie aßen Dörrfische zum Frühstück, und Jenna verteilte Zinnbecher mit heißem Hexengebräu. In jeden hatte sie einen Würfel Karamell getan, der jetzt als klebrige Masse an der Oberfläche der trüben grünen Flüssigkeit schwamm. Septimus spähte zweifelnd in seinen Becher. »Das sieht vielleicht komisch aus, Jenna. Von dir könnte selbst Tante Zelda noch was lernen.«

»Also, ich nehme es gern, wenn du es nicht willst«, erwiderte Jenna.

»Nein, nein, ich liebe Tante Zeldas Kreationen«, sagte Septimus, trank das Hexengebräu in einem Zug und kaute dankbar auf dem Karamell herum, das den bitteren Geschmack milderte.

Während Ullr die Gräten und Köpfe der Fische zernagte, packten sie ihre Rucksäcke und studierten die Karte.

»Ich glaube, wir sind hier«, sagte Septimus und deutete auf eine Hütte neben einer Schlangenlinie, die Snorri hilfreicherweise mit BACH beschriftet hatte.

»Dann nähern wir uns dem Rand«, sagte Beetle und fuhr mit dem Finger an dem Loch in der Mitte der Karte entlang.

Septimus nickte. »Hoffentlich sehen wir etwas, wenn wir ins Licht hinauskommen. Vielleicht sogar das Foryxhaus – wie immer es auch aussehen mag.«

Es fiel ihnen schwer, den Schutz der warmen Hütte zu verlassen und die Tür in eine unbekannte Welt aufzustoßen. Tatsächlich fiel es ihnen viel schwerer, als sie erwartet hatten, denn die Tür rührte sich nicht. Beetle und Septimus stemmten sich mit ihrem ganzen Gewicht dagegen, doch sie wollte nicht aufgehen.

»Das ist der Schnee«, sagte Beetle. »Seht doch, wie hoch er vor den Fenstern liegt. Wir sind eingeschneit.« Er gab der Tür noch einen kräftigen Stoß. »Uff! Das nützt nichts. Sie geht nicht auf. Wir sitzen fest.«

»Lasst mich mal versuchen«, sagte Jenna.

»Gut«, sagte Septimus, »hilf uns, aber ich glaube nicht, dass das etwas ändert.«

»Ich werde es ohne Hilfe versuchen, Sep.«

»Du ganz allein?«, fragten Septimus und Beetle.

»Ja, ich ganz allein. Einverstanden?«

»Einverstanden.« Septimus und Beetle zuckten mit den Schultern und traten, Jenna ihren Willen lassend, beiseite.

Jenna fasste nach dem Riegel und zog. Die Tür flog auf, und eine Ladung Schnee stürzte herein. Sie grinste und sagte: »Sie geht nach innen auf.«

In einem Punkt hatte Beetle recht: In der Nacht war so viel Schnee gefallen, dass die Hütte fast komplett eingeschneit war. Er lag dort, wo der Wind ihn hingeweht hatte, und türmte sich an den Außenwänden so hoch, dass sie nicht hinauskamen. Beetle holte die Schaufel aus dem stinkenden kleinen Klo und begann, den Schnee wegzuschippen, und zwar so energisch, als gelte es, die peinliche Geschichte mit der Tür wettzumachen. Nachdem er ein paar Schaufeln voll auf die Seite geworfen hatte, hielt er plötzlich inne.

»Brauchst du eine Pause?«, fragte Septimus.

»Ne! Ich meine, nein danke, alles in Ordnung. Ich habe ja gerade erst angefangen. Aber da ist etwas unterm Schnee ... etwas Weiches.« Vorsichtig jetzt, stach er die Schaufel in den Schnee und begann, ihn behutsam wegzukratzen.

»Seht doch!«, stieß Jenna hervor. »Oh, nein!«

Unter Beetles Schaufel kam, nass und im Schnee kaum zu erkennen, ein weißes Wolltuch zum Vorschein. »Da liegt jemand drunter«, murmelte er, kniete sich hin und scharrte, unterstützt von Jenna und Septimus, rasch den Schnee weg.

»Ephaniah!«, rief Jenna aus. »Oh, nein, es ist Ephaniah. Ephaniah, wachen Sie auf!«

Septimus Heap 04 - Queste
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